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Publikationen

Mehr über Langen wissen und erfahren. Für Bürger, Historiker, Sammler, Liebhaber, Neugierige und als Geschenk. Literaturverzeichnis aktueller Bücher über Langen, von heimatkundigen Autorinnen und Autoren in verschiedenen Sachbereichen geschrieben.

Von Bänken, Bäumen und Bembeln - 140 Jahre VVV von 1878 bis 2018

Das Buch „Von Bänken, Bäumen und Bembeln – 140 Jahre VVV von 1878 bis 2018“ behandelt die Geschichte des Verkehrs- und Verschönerungsvereins seit seiner Gründung bis zum heutigen Tage. Und da gibt es einiges zu erzählen, denn der VVV ist ja nun, nimmt man das Datum der Stadterhebung 1883 als Maßstab, fünf Jahre älter als die Stadt Langen. Und er hat wie keine andere Institution, Organisation oder Gruppierung in Langen die Lebenswelt von Langen und der Langener gestaltet.

Das gilt gleichermaßen für Raum und Zeit. „Von Bänken, Bäumen und Bembeln“ ist deshalb auch in zwei Teile gegliedert: „Langener Räume“ und „Langener Zeiten“.

Im Neurott: Langens nordwestlicher Stadtteil Taschenbuch – 2013, Dr. Manfred Neusel

Im Mittelpunkt dieser Chronik steht der aus mehreren ursprünglich isolierten Gebieten bestehende Stadtteil Neurott: dem Wohn- und Gewerbegebiet bei der Firma Nassovia, der amerikanischen „Housing Area“ an der Steubenstraße, der benachbarten deutschen Siedlung, der landwirtschaftlich genutzten Region mit dem Kronenhof und schließlich den neuen Gewerbegebieten. – Um 1980 aber begann ein wirtschaftlicher Umbruch. Viele alte Fotos und Pläne sowie mehrere Augenzeugenberichte helfen, sich an die Jahre von 1925 bis 1985 zu erinnern und sie mit der heutigen Zeit zu vergleichen.

Langen im Großherzogtum Hessen-Darmstadt: Die Zeit von 1806 bis 1918 in zahlreichen Fotos und Augenzeugenberichten Broschiert – 2018, Dr. Manfred Neusel

Dieser Band befasst sich mit der – einst befestigten – Altstadt und den Ortserweiterungen nach Süden und Norden. Es wird gezeigt, wie das Großherzogtum Hessen-Darmstadt modernisiert und Langen zu dem wurde, was wir heute „Mittelzentrum“ – mit entsprechenden Behörden – nennen. Man kann sehen, wie sich die Rolle der Kirche veränderte, die frühe Industrialisierung mit dem Genossenschaftswesen verbunden war und wie aus christlichen und jüdischen „Untertanen“ „Bürger“ mit gesetzlich garantierten Mitbestimmungsrechten wurden. Weiterhin stellen fünf Autorinnen und Autoren ihr jeweiliges Forschungsobjekt vor.

Zwischen Lutherplatz und Bahnhof: Langens traditionelles Einkaufszentrum – 2015, Dr. Manfred Neusel

Hier steht die Langener Bahnstraße im Fokus. Im 19. Jh. war sie eine verkehrsreiche Chaussee, an der Gewerbebetriebe, Geschäfte, Gasthäuser, Post und Bank entstanden. Seit 100 Jahren streitet man darüber, wie man dieses Einkaufszentrum noch attraktiver gestalten kann. Auf der anderen Seite stehen Gebäude aus einer vergangenen Zeit. Natürlich sind sie jünger als Häuser in der Altstadt, aber auch sie fordern dazu auf, sich mit der Vergangenheit und der Gegenwart zu beschäftigen und damit vertrauter zu werden. Viele alte Fotos und Pläne sowie mehrere Augenzeugen helfen, sich an die Jahre bis 1980 zu erinnern und sie mit der heutigen Zeit zu vergleichen.

Im Linden und Oberlinden: Langens südwestliche Stadtteile Die Zeit von 1950 bis 1980 in zahlreichen Fotos und Augenzeugenberichten von Dr. Manfred Neusel, 2011

Diese Chronik befasst sich mit der 1961 gegründeten Wohnstadt Oberlinden und der landwirtschaftlichen Nebenerwerbssiedlung. Sie war nach modernsten Gesichtspunkten geplant und wurde von Fachleuten und Bewohnern viel gelobt. Nun wird auch die Geschichte der Kindergärten, Schulen und Kirchen seit 1925 behandelt, um die spürbare Verbesserung der Infrastruktur in Langen seit 1961 zu zeigen. Im südwestlichen Teil unserer Stadt gab es auch genügend Geschäfte, um einzukaufen und sich wohl zu fühlen. Über 100 alte Fotos und Pläne sowie mehrere Augenzeugenberichte helfen, sich an die Jahre von 1950 bis 1980 zu erinnern und sie mit der heutigen Zeit zu vergleichen.

Im Linden: Zur Geschichte eines Langener Stadtteils – 2009 von Dr. Manfred Neusel

Charakteristisch für das alte „Linden“ westlich der Bahn waren Waldreste, Ginsterbüsche auf sandigem Boden und Sportplätze. Auf der Hälfte des Gebiets entstanden bis 1939 etwa 150 Häuser. Dann kamen schlimme Kriegs- und Nachkriegsjahre, denen die Zeit des wunderbaren Wirtschaftsaufschwungs folgte. Der Autor Manfred Neusel wuchs im Linden auf und lebt hier. Nach gründlichem Aktenstudium kennt er die Geschichte aller hiesigen Häuser bis 1955 und verbindet diese mit dem „kollektiven Gedächtnis“ seiner Mitmenschen. 70 Pläne und Fotos sowie mehrere Augenzeugenberichte helfen, sich an die Zeit von 1925 bis 1955 zu erinnern und die Kinder- und Jugendzeit aufzuarbeiten.

Von Ost nach West ins Nordend – Die Chronik eines Stadtteils, C. Adelmann, 2008 Peter Holle, Hrsg. Magistrat der Stadt Langen

Der Stadtteil ist eine Geschichte für sich, eine spannende Geschichte, die jetzt erstmals verfasst wurde und in diesem Buch erzählt wird. Es ist die Geschichte vom freiwilligen oder unfreiwilligen Weggehen, Ankommen und Bleiben. Es ist die Geschichte vom hessischen Übergangswohnheim, und es ist die Erfolgsgeschichte der Integration von tausenden Menschen. Über den Texten, die sich zur „Chronik des Langener Nordends“ verbinden, steht das erkenntnisleitende Interesse: Wie hat die Langener Stadtgesellschaft diese enorme Integrationsleistung gepackt?

Stadt Langen - Das fünfte Quartal – C. Adelmann, 2008, Peter Holle, Hrsg. Magistrat der Stadt Langen

Seit Langen 1983 den hundertsten Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte feierte, sind 25 Jahre vergangen. Es ist viel passiert in diesem fünften Quartal der Langener Stadtgeschichte.
„Das fünfte Quartal! beschreibt diese Langener Geschichte(n). Und es geht den Fragen nach: Was oder wer war Stadtgespräch? Was hat Spuren hinterlassen? Was hat das Stadtbild verändert? Sind die Langener um-, über- und verbaut worden? Was prägte nachhaltig die Lebensweise der Langener.

Familie Scherer in Langen, Gabriele Klein, BoD, 2022

Von 1833 bis 1965 prägte die Familie Scherer und ihre Cognac-Fabrik die Stadt Langen. Hier wird die Familie Scherer und der Werdegang von Georg Scherer & Co. dargestellt.
BoD, 2022, 21,99 Euro

Langener Lokal-Geschichte – Sutton Verlag, 2012 von Herbert Bauch

Gastwirtschaften sind öffentliche Räume und Orte der Kommunikation, zum Meinungsaustausch und geselligen Beisammensein. Langen verfügte 1900 über 39 Gasthäuser. Die 150 Aufnahmen zeigen die Wirte hinter den Tresen und die Gäste. Es werden sowohl die Veränderungen im Stadtbild, als auch der alltägliche Betrieb in den Lokalen zwischen 1880 und 1980 gezeigt. Der Bildband bietet einen neuen Blick auf die Langener Lokal-Geschichte und lädt zum Erinnern und Wiederentdecken ein.

Langen: Handwerk, Handel und Gewerbe – Sutton Verlag, 2010 von Herbert Bauch, Horst und Inge Helfmann

Stadtarchivar Herbert Bauch hat gemeinsam mit Inge und Horst Helfmann 170 bislang meist unveröffentlichte Fotografien fangen den Alltag arbeitender Menschen in traditionellen Handwerksberufen und im Handel ein, der so heute kaum noch existiert. Sie zeigen einschneidende Veränderungen in der Stadtlandschaft, die bei einem Einkaufsbummel in der Bahnstraße schnell sichtbar werden.

Langen: Betriebe, Geschäfte und Unternehmen – Sutton Verlag, 2012 von Herbert Bauch, Horst und Inge Helfmann

Mit dem Erhalt der Stadtrechte 1883 wandelte sich das über Jahrhunderte landwirtschaftlich geprägte Langen vom Marktflecken zu einer florierenden Kleinstadt. Binnen 100 Jahren stieg die Einwohnerzahl von 4.500 auf 30.000, entstanden zahlreiche neue Unternehmen, Handwerksbetriebe und Geschäfte.
Nach dem Erfolg seines Bildbandes über Handwerk, Handel und Gewerbe in Langen legt das bewährte Autorentrio Herbert Bauch, Inge und Horst Helfmann nun die lang ersehnte Fortsetzung vor. Aus privaten Alben und den Beständen des Stadtarchivs haben sie rund 180 zumeist bislang unveröffentlichte Fotografien ausgewählt. Kenntnisreich kommentiert, dokumentieren sie eindrucksvoll die Veränderungen in der Langener Geschäftswelt über rund ein Jahrhundert. Die Bilder zeigen nicht nur die Gebäude, sondern rücken vor allem die Menschen in den Mittelpunkt und erinnern an heute fast ausgestorbene Berufe wie den des Korbflechters oder des Schmiedes. Darüber hinaus werden auch zahlreiche historische Aufnahmen der bekannten Langener Spirituosenhersteller gezeigt.
Diese Zeitreise durch spannende Jahrzehnte wirtschaftlicher Entwicklungen und Veränderungen ist ein Muss für jeden an der Stadtgeschichte Langens Interessierten.

Langener Familien im 19. Jahrhundert: Deutschlands Gesellschaft im Wandel, 2 Bände - Ancient Mail Verlag, 2023, Manfred Neusel

Der Autor gibt einen höchst lesenswerten Einblick in die sozialen und kulturellen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts am Beispiel einiger Langener Familien.
Das Verhältnis von Gesellschaft zu Familie, aber auch von Männern, Frauen und Kindern untereinander wird mit einem erfrischend klaren und kritischen Blick lebendig gemacht. Dabei bereichern viele Abbildungen, Grundbuchauszüge, frühe Fotografien und zeitgenössische Texte die Geschichte(n).
Band 1: Texte und Abbildungen, Band 2: Tabellen

Aufbruch ins Ungewisse – Langener Auswanderer im 19. Jahrhundert und ihre Schicksale, Book on Demand 2023, Gabriele Klein

Im 19. Jahrhundert wanderten viele Familien von Langen nach Amerika aus. Auf 310 Seiten im A4-Format schildert Lokalhistorikerin und Familienforscherin Gabriele Klein in belletristischem Stil, wie die Familien und einzelne Personen ihr Leben in der neuen Heimat meisterten und was aus ihnen und ihren Nachkommen geworden ist. Viele Zeichnungen und Fotos machen das Nachschlagewerk zu einem kurzweiligen Lesevergnügen und helfen die Zeit und Umstände zu veranschaulichen, unter denen die Menschen aus der Heimat in eine ungewisse Zukunft aufbrachen.
Den Geschichten werden Erläuterungen über die Regionen und Orte beigesteuert, in denen die Langener Familien eine neue Heimat fanden. Das Buch wird durch ein alphabetisches Register der Langener Auswanderer-Familiennamen abgerundet.

Nicht König, nicht Bettelmann, Gabriele Klein, BoD, 2008

Im Jahr 2002 wäre Wilhelm David Pfaff 100 Jahre alt geworden. Er wurde 1902, zu Beginn des Jahrhunderts in Heppenheim an der Wiese geboren. 1966 starb er in Langen/Hessen. Dazwischen liegen 64 Jahre Leben, große Entdeckungen und Neuerungen sowie zwei Weltkriege. Aus Erzählungen in der Familie hat Gabriele Klein die Erinnerung an ihren Großvater und sein Leben festgehalten. Book on Demand , 2008, 18,90 Euro

Lila Langen -- Frauengeschichte(n) -- Band 1 Hrsg. Magistrat der Stadt Langen, HMS Medienhaus, 2011

Ob Weltgeschichte oder Lokalhistorie: Frauengeschichte wird meist nur als Fußnote notiert. Das soll in Langen nicht passieren – und dieses Buch trägt dazu bei.
Lila Langen – das ist Frauensonntag, Frauenalltag, Haushalt, das sind Hochzeiten und Kriegswirren. Das ist der mühsame Weg zum Frauenbüro im Rathaus und das Modellprojekt Hessisches Mütterbüro, das Langen bundesweit in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt hat. Und es geht um “ Führungskräfte und Chefinnen“ First Ladies, die Queen, die Herrinnen von Wolfsgarten, Freche Weiber und Laute Mütter, tutti mutti, Stress, Strass und Stuss, eine Langener Gastarbeiterehe und junge Migrantinnen im Leben zwischen zwei Kulturen.

Lila Langen -- Frauengeschichte(n) – Band 2, Hrsg. Magistrat der Stadt Langen, HMS Medienhaus, 2011

Mit Band 2 „Lila Langen“ wird der Platz für Frauengeschichte(n) nicht nur auf lokaler Ebene weiter gefestigt. Anlass ist der 25. Geburtstag des Langener Frauenbüros 2012.
Der Blick geht diesmal weit zurück – auch in ganz dunkle Zeiten – und widmet sich dramatischen Frauenschicksalen vor Ort, wie der Folter einer vermeintlichen Hexe im 16. Jahrhundert, einer Kindsmörderin im 18. Jahrhundert und den Opfern der Nazizeit.

Vergessene Nachbarn - Juden in Langen von ca. 1704 bis 1938., BoD 2019 Gabriele Klein, Herbert Walter, Gerda Werner

Die vorliegende Publikation ´Vergessene Nachbarn – Juden in Langen circa 1704 bis 1938` führt uns auf die Spur einer verlorenen Welt. Sie zeigt, wie jüdische Frauen und Männer die Langener Stadtgeschichte bereichert haben und wie tief sie hier verwurzelt waren. Die Untersuchung beschreibt eindrucksvoll, wie Juden vor Ort lebten und was aus ihnen und ihren Familien geworden ist. BoD, 2019, 15.99 Euro

Jüdischer Friedhof, Heribert Gött, Gabriele Klein, Reinhold Werner, BoD, 2020

Eine Dokumentation über den Jüdischen Friedhof Langen/Hessen nach Vorlage von Jacob Nordhofen, BoD, 2020, 24.50 Euro

Mittelalterliche Bauwerke in Hessen: Häuser, Burgen und Kirchen - Versuch einer alternativen Chronologie Taschenbuch – 2007, Dr. Manfred Neusel

Aus dem 16. Jahrhundert sind in Hessen noch zahlreiche Wohnhäuser, Burgen und Kirchen erhalten geblieben. An vielen Abbildungen können die Leser/innen deren Entwicklung zurückverfolgen bis ins 6. Jahrhundert, da ausgegrabene Vorgängerbauten mitberücksichtigt werden. Man merkt, dass Bauwerke in ihrer Gestalt und Funktion nur aus ihrer Zeit heraus verstanden werden können. Das Buch soll anregen, mittelalterliche Bauwerke in und um Hessen herum aufzusuchen und sich mit ihnen zu beschäftigen. Stellt man sie als wichtige historische Quelle alten Überlieferungen gegenüber, drängt sich einem stark der Verdacht auf, dass mit Karl dem Großen und seiner Zeit etwas nicht stimmen kann. So bietet der Autor alternative Bauzeiten im jeweiligen historischen Umfeld an.

Wörterbuch zur Sprendlinger Mundart, nach Vorlage von Dr. Fred Neubecker Nachbearbeitet von Wilhelm Schäfer

Wörterbuch zur Sprendlinger Mundart, nach Vorlage von Dr. Fred Neubecker
Nachbearbeitet von Wilhelm Schäfer.

Gästebuch – Bürgerhaus Sprendlingen, die ersten 50 Jahre Benjamin Halberstadt, Peter Holle, Maria Ochs, Henrich Druck & Medien GmbH, Ffm.

Ein Buch über die ersten 50 Jahre des Bürgerhauses in Sprendlingen. 18 Gastautoren haben es geschrieben. Zeitreisende die sich an ihre Jugend im und mit dem Bürgerhaus erinnern.

Die Autorinnen und Autoren

Reinhold Werner

Langener seit Geburt im Jahre 1946. Durch Familie, Stadtverwaltung und Heimatkunde mit dieser Stadt verbunden. Sein Engagement in Langener Vereinen und Städtepartnerschaften wurde mit dem hessischen Landesehrenbrief 2006 anerkannt. Den Kulturpreis der Stadt Langen 2018 erhielt er im Kreis der Heimatkundigen im VVV für sein Mitwirken durch Bildvorträge, Dokumentationen und Projektarbeit.

Manfred Neusel

wurde 1941 in Frankfurt am Main geboren und wuchs im nahen Langen auf. Nach dem Abitur und Studium wurde er Deutsch- und Geschichtslehrer im Dreieichgebiet. 1977 erfolgte in Frankfurt die Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation „Zur Epochengeschichte des naturkundlichen Unterrichts in Hessen-Darmstadt“. 1985 erhielt er den Kulturpreis seiner Heimatstadt wegen seiner regionalgeschichtlichen Forschungen und Veröffentlichungen. Neben seiner Familie, seinem Beruf und seinen historischen Arbeiten widmete er sich lange Jahre dem Amateurtheater als Schauspieler und Regisseur. Nach seiner Pensionierung 2005 beschäftigt er sich vor allem mit der Erforschung des frühen Mittelalters.

Horst und Inge Helfmann

sind profunde Kenner der Geschichte ihrer Stadt. Sie sind in verschiedenen Vereinen aktiv und engagieren sich im familiengeschichtlichen Arbeitskreis des Stadtarchivs.

Peter Holle

studierter Soziologe, Diplom-Psychologe, Journalist und Redakteur seit 1970; der gebürtige Sprendlinger des Jahrgangs 1949 berichtete von 1966 an – mit mehrjährigen Unterbrechungen – als „peh“ für die Frankfurter Rundschau aus Dreieich und dem Westkreis Offenbach. Er ist Mitglied der Heimatkundigen im VVV. Er hat seit Beginn seines „Unruhestandes“ im Jahr 2006 eine Reihe von regionalgeschichtlichen und heimatkundlichen Büchern über Langen, Neu-Isenburg und Dreieich recherchiert, verfasst oder hat gemeinsam mit anderen daran gearbeitet. . Die Titel über Langen lauten: „Das fünfte Quartal“, „Von Ost nach West ins Nordend“, „Lila Langen „(zwei Bände) und „Von Bänken, Bäumen und Bembeln -140 Jahre VVV“. Für seine vielen Verdienste wurde er 2018 mit dem Kulturpreis ausgezeichnet.

Gabriele Klein

Lokalhistorikerin und Familienforscherin, Mitglied der Heimatkundigen im VVV. Seit 2013 Trägerin des Langener Kulturpreises. Mit Gerda Werner zusammen zuständig für das Altarchiv der evangelischen Kirche Langen. Veröffentlichungen in mehreren heimatgeschichtlichen Büchern.

Frank Oppermann, Prof. Dipl.-Ing.Arch.

Studium der Architektur und des Städtebaus in Darmstadt. Professor für Baugeschichte, Denkmalpflege und Entwerfen an der Hochschule Darmstadt. Zeitweise als Denkmalpfleger des Landkreises Darmstadt-Dieburg und als „Erster Stadthistoriker“ Bensheims tätig. Seit seiner Geburt „echter Langener“. Mitbegründer (1976) und Sprecher der Langener Altstadtinitiative, seit der Gründung des Vereins der Langener Stadtkirche (1978) Vorstandsmitglied, 1983 zusammen mit Gerd Grein Einrichtung des Stadtmuseums. Dafür und für viele Vorträge und Führungen zu Bau- und Stadtgeschichte erhielt er 2018 den Kulturpreis. Er war Autor und Herausgeber der „Landschaft Dreieich“ von 1988 bis zu deren Einstellung im Jahre 2011. Er ist Autor vieler Aufsätze und mitverantwortlich bei der Herausgabe von: „Langen im Herzen Europas“, „Stadtkirche Langen-Geschichte eines Wahrzeichens“ (2008), von „Bänken, Bäumen und Bembeln-140 Jahre VVV“ (2018). Viele seiner Darstellungen sind in „Von Ost nach West ins Nordend“(2008) und in „Lila Langen“ (2011) erschienen.

Heribert Gött

Er studierte Germanistik, Geschichte und politische Wissenschaften in Frankfurt. Nach Staatsexamen und Referendariat in Bad Homburg war er von 1976 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2013 an der der Dreieichschule in Langen (Gymnasium des Kreises Offenbach) als Lehrer tätig. Seit 2004 war er als Fachbereichsleiter auch Mitglied der Schulleitung. Seit dem Jahre 2013 ist der pensionierte Studiendirektor ehrenamtlicher Stadtarchivar und wurde von der Stadt zum Ehrenbeamten ernannt. Er erhielt für seine vielfältigen Tätigkeiten 2018 den Kulturpreis der Stadt und im Jahre 2020 den „Deutschen Bürgerpreis“ des Kreises Offenbach. Er ist mitverantwortlich für die Herausgabe der Titel: „Von Bänken, Bäumen und Bembeln-140 Jahre VVV“ und „Jüdischer Friedhof Langen“. Er schrieb Aufsätze zum Beispiel über die Geschichte des Stadtarchivs und der Dreieichschule, die in den von Dr. Neusel herausgegebenen Bänden erschienen sind.

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