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Weitere Arbeiten am Langener Mühlenweg

Der Langener Mühlenweg, der im vergangenen Jahr auf Initiative der Heimatkundigen im VVV entstand , nimmt weiter Gestalt an. Der kleine Platz am Ende der Mühlstraße wurde jetzt durch eine Bank bereichert, die das Ehepaar Werner gestiftet hat. Zudem haben die Kommunalen Betriebe Langen (KBL) einen neuen Abfalleimer angebracht.

Am Schneidhiwwelsplatz (für Eingeplackte am Schneidhügelsplatz) an der Bachgasse in der Altstadt werden von den Heimatkundigen im VVV (Walter Metzger, Reinhold Werner, Prof. Frank Oppermann, Peter Holle und Heribert Gött) die Vorbereitungen für die Gestaltung des ehemaligen Mühlenganges getroffen. Bereits im November wurde das dort vorhandene Sandsteinhäuschen gereinigt und mit einem neuen Dach und mit neuen Regenrinnen versehen. Die KBL hatten im Vorfeld den Kanal mit neuen und gediegenen Balken abgedeckt. Mitte Februar wurde zudem die meterhohe Birke, die aus dem ehemaligen Mühlengang herausgewachsen war, entfernt. Ihre Wurzeln beschädigten das darunterliegende Gewölbe des Sterzbachs, so dass dieses allmählich eingedrückt wurde. Eine Ersatzpflanzung für den Baum kann genau deshalb leider nicht an dieser Stelle erfolgen.

Das weitere Vorgehen an der ehemaligen Schneidmühle sieht nun folgendermaßen aus. Die ca. 12 Quadratmeter breite Fläche ab dem Metallgitter bis zu dem Bretterzaun soll mit hellen und freundlichen Melaphyrsteinen (Natursteine) gepflastert werden. Der verrottete Holzzaun wird durch ein anthrazitfarbenes Metallgitter , das einen gesicherten Durchblick zu dem sogenannten Radkasten ermöglicht, ersetzt. Das Innere des Mühlenganges wird dann später durch ein LED-System beleuchtet, das den Blick auf eine noch zu entwerfende Mühlradimitation freigibt. Von der Gestaltung eines Mühlrades haben die Heimatkundigen sowohl aus Kostengründen als auch wegen der Überschwemmungsgefahr bei Starkregen Abstand genommen. Am Schneidhiwwelsplatz werden außerdem die Blumenkübel neu und freundlich bepflanzt und zwei neue Bänke werden später zum Verweilen an den historischen Sühnekreuzen aus dem 12. Jahrhundert einladen. So soll diese Ecke der Altstadt zu einem Idyll und zu einer kleinen Sehenswürdigkeit gestaltet werden.

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